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Bonn, 02/28/2022
Was ist OCI?
OCI ist eine Abkürzung für Open Catalog Interface. Durch OCI kann ein Warenkorb eines Webkatalogs heruntergeladen werden. Danach können die Artikeldaten als Positionen in eine Bestellung einer Warenwirtschaft übernommen werden.
OCI ist eine Abkürzung für Open Catalog Interface. Durch OCI kann ein Warenkorb eines Webkatalogs heruntergeladen werden. Danach können die Artikeldaten als Positionen in eine Bestellung einer Warenwirtschaft übernommen werden. OCI wurde von der "SAP AG" entwickelt. Im SAP wird OCI vom "Enterprise Buyer Professional" (EBP) verarbeitet. Das System, das einen Webkatalog mit OCI zur Verfügung stellt, wird in der Regel E-Procurement-System genannt. Als offene Schnittstelle kann OCI auch von anderen Bestellsystemen eingelesen werden.
Trends: Konzerne optimieren ihre Beschaffung durch OCI, um nicht die kompletten Artikelstämme ihrer Lieferanten anlegen zu müssen. Lieferanten und Marktplätze können mit OCI ihre großen Kunden besser bedienen.
Global EDI bietet mit der EDI LINE und einer Kommunikationskomponente auf einem Webserver ein Lösung an, mit der ein Warenkorb per OCI auch in den Einkaufsbereich der Sage 100 übernommen werden kann. Auch der umgekehrte Weg mit einem OCI-fähigen Webkatalog ist möglich.
OCI ist eine Abkürzung für Open Catalog Interface. Durch OCI kann ein Warenkorb eines Webkatalogs heruntergeladen werden. Danach können die Artikeldaten als Positionen in eine Bestellung einer Warenwirtschaft übernommen werden. OCI wurde von der "SAP AG" entwickelt. Im SAP wird OCI vom "Enterprise Buyer Professional" (EBP) verarbeitet. Das System, das einen Webkatalog mit OCI zur Verfügung stellt, wird in der Regel E-Procurement-System genannt. Als offene Schnittstelle kann OCI auch von anderen Bestellsystemen eingelesen werden.
Trends: Konzerne optimieren ihre Beschaffung durch OCI, um nicht die kompletten Artikelstämme ihrer Lieferanten anlegen zu müssen. Lieferanten und Marktplätze können mit OCI ihre großen Kunden besser bedienen.
Global EDI bietet mit der EDI LINE und einer Kommunikationskomponente auf einem Webserver ein Lösung an, mit der ein Warenkorb per OCI auch in den Einkaufsbereich der Sage 100 übernommen werden kann. Auch der umgekehrte Weg mit einem OCI-fähigen Webkatalog ist möglich.
Bonn, 01/17/2022
Digitalisierung und EDI
Auch wenn EDI ein relativ altes Verfahren in der IT-Welt darstellt, passt die Technologie optimal für die Umsetzung von effizienten digitalen Prozessen zwischen Wirtschaftsunternehmen. Auch ist klassisches EDI aufgrund der Einfachheit und der jahrelangen Erfahrungen schneller und günstiger umzusetzen als individuelle API-Programmierungen mit XML oder JSON. Im Ergebnis kann festgestellt werden, dass das Prinzip EDI für den digitalen Austausch von Geschäftsdaten und Dokumenten ideal geeignet ist. Interessant ist dabei auch, dass Investitionen in digitale Prozesse durch öffentliche Subventionen zum Beispiel durch die KfW gefördert werden.
Im Koalitionsvertrag der Ampelregierung ist die Digitalisierung ein Schwerpunkt. Sie soll beschleunigt, reformiert und mit neuen Gesetzen besser geregelt werden. Digitalisierungsmaßnahmen sind im Budget der neuen Regierung eingeplant.
Aber auch über zwei Jahre Pandemie haben das Leben in Deutschland verändert. Ladenlokale waren zeitweise geschossen oder durch die 2G+ Regelung nur eingeschränkt erreichbar. Behördengänge, Testergebnisse oder Arztgespräche sind online erledigt worden. Viele körperliche Prozesse sind in das Internet verlagert worden und können heute einfach per Smartphone durchgeführt werden.
Auch die sich anbahnende Energiekrise wird diese Entwicklung noch beschleunigen. Digitale Prozesse, Kommunikation über Internet und Online-Verarbeitungen sind günstiger und schonen die Ressourcen nachhaltig. Ein elektronischer PDF-Druck verursacht im Vergleich zu einem Papierbeleg kaum Kosten in der Verarbeitung und Archivierung.
Noch effizienter als ein PDF-Dokument ist ein digitales Dokument in Form einer strukturierten EDI-Nachricht (Electronic Data Interchange). EDI-Dokumente können von modernen Warenwirtschaften automatisch eingelesen und verarbeitet werden.
In der Just-in-Time-Fertigung werden beispielsweise durch die Optimierung mit EDI-Nachrichten Informationsflüsse zwischen Zulieferer und Produktion so geregelt, dass Kosten für Lagerung und Beschaffung reduziert werden. Auch bei der Dropshipping-Lieferung, wo der Lieferant direkt an den Endverbraucher die Ware sendet, werden durch den Einsatz von digitalen Nachrichten mit EDI-Struktur Ressourcen für Zwischenlagerung und Bearbeitung geschont.
Aufgrund der Planung und Steuerung durch moderne Software-Systeme sind diese Prozesse nur möglich, wenn Informationen und Geschäftsdokumente zwischen den beteiligten Wirtschaftsstufen schnell digital verarbeitet werden können.
Auch wenn EDI ein relativ altes Verfahren in der IT-Welt darstellt, passt die Technologie optimal für die Umsetzung von effizienten digitalen Prozessen zwischen Wirtschaftsunternehmen. Auch ist klassisches EDI aufgrund der Einfachheit und der jahrelangen Erfahrungen schneller und günstiger umzusetzen als individuelle API-Programmierungen mit XML oder JSON.
Im Ergebnis kann festgestellt werden, dass das Prinzip EDI für den digitalen Austausch von Geschäftsdaten und Dokumenten ideal geeignet ist. Interessant ist dabei auch, dass Investitionen in digitale Prozesse durch öffentliche Subventionen zum Beispiel durch die KfW gefördert werden.
Im Koalitionsvertrag der Ampelregierung ist die Digitalisierung ein Schwerpunkt. Sie soll beschleunigt, reformiert und mit neuen Gesetzen besser geregelt werden. Digitalisierungsmaßnahmen sind im Budget der neuen Regierung eingeplant.
Aber auch über zwei Jahre Pandemie haben das Leben in Deutschland verändert. Ladenlokale waren zeitweise geschossen oder durch die 2G+ Regelung nur eingeschränkt erreichbar. Behördengänge, Testergebnisse oder Arztgespräche sind online erledigt worden. Viele körperliche Prozesse sind in das Internet verlagert worden und können heute einfach per Smartphone durchgeführt werden.
Auch die sich anbahnende Energiekrise wird diese Entwicklung noch beschleunigen. Digitale Prozesse, Kommunikation über Internet und Online-Verarbeitungen sind günstiger und schonen die Ressourcen nachhaltig. Ein elektronischer PDF-Druck verursacht im Vergleich zu einem Papierbeleg kaum Kosten in der Verarbeitung und Archivierung.
Noch effizienter als ein PDF-Dokument ist ein digitales Dokument in Form einer strukturierten EDI-Nachricht (Electronic Data Interchange). EDI-Dokumente können von modernen Warenwirtschaften automatisch eingelesen und verarbeitet werden.
In der Just-in-Time-Fertigung werden beispielsweise durch die Optimierung mit EDI-Nachrichten Informationsflüsse zwischen Zulieferer und Produktion so geregelt, dass Kosten für Lagerung und Beschaffung reduziert werden. Auch bei der Dropshipping-Lieferung, wo der Lieferant direkt an den Endverbraucher die Ware sendet, werden durch den Einsatz von digitalen Nachrichten mit EDI-Struktur Ressourcen für Zwischenlagerung und Bearbeitung geschont.
Aufgrund der Planung und Steuerung durch moderne Software-Systeme sind diese Prozesse nur möglich, wenn Informationen und Geschäftsdokumente zwischen den beteiligten Wirtschaftsstufen schnell digital verarbeitet werden können.
Auch wenn EDI ein relativ altes Verfahren in der IT-Welt darstellt, passt die Technologie optimal für die Umsetzung von effizienten digitalen Prozessen zwischen Wirtschaftsunternehmen. Auch ist klassisches EDI aufgrund der Einfachheit und der jahrelangen Erfahrungen schneller und günstiger umzusetzen als individuelle API-Programmierungen mit XML oder JSON.
Im Ergebnis kann festgestellt werden, dass das Prinzip EDI für den digitalen Austausch von Geschäftsdaten und Dokumenten ideal geeignet ist. Interessant ist dabei auch, dass Investitionen in digitale Prozesse durch öffentliche Subventionen zum Beispiel durch die KfW gefördert werden.
Bonn, 04/15/2021
Was ist eigentlich Dropshipping?
Dropshipping ist eine besondere Geschäftsform des Handelns, bei der der Händler die Ware seinen Lieferanten direkt an seinen Kunden liefern lässt. Der Händler selbst hat keinen physischen Kontakt mit der Ware. Auch Streckengeschäft genannt ist der Prozess eine Direktlieferung des Lieferanten an einen Dritten (den Kunden des Kunden).
Dropshipping ist eine besondere Geschäftsform des Handelns, bei der der Händler die Ware seinen Lieferanten direkt an seinen Kunden liefern lässt. Der Händler selbst hat keinen physischen Kontakt mit der Ware. Auch Streckengeschäft genannt ist der Prozess eine Direktlieferung des Lieferanten an einen Dritten (den Kunden des Kunden).
Viele bekannte Handelsunternehmen gehen online und lassen von Dropshipping-Lieferanten die Verkäufe ausführen. Baumärkte lassen schwere und voluminöse Artikel von Lieferanten direkt an den Käufer senden.
Es gibt eine Reihe von Vorteilen und Gründen für Dropshipping. Der Händler muss nur Ware bezahlen, die er schon verkauft hat und benötigt kein Lager und keinen Versand. Der Hersteller kann selbst für die Qualität seiner Produkte sorgen, da er am meisten Know How für entsprechende Inbetriebnahmen dem Kunden gegenüber hat. Auch klimatechnisch ist Dropshipping positiv, da die Ware ohne Zwischenlagerung direkt vom Hersteller zum Konsumenten geliefert wird.
Der Einsatz digitaler Technologie wie EDI - Electronic Data Interchange - ist bei modernen Dropshipping Prozessen Voraussetzung. In der heutigen Zeit erwartet der Konsument schnell seine Ware, nachdem er eine Kaufentscheidung getroffen hat. Nur mit einem Informationsfluss über Schnittstellen lässt sich eine adäquate Geschwindigkeit erreichen. Zudem gibt es auch Sicht des Lieferanten viel mehr Verkaufsvorgänge, als wenn er ein Lager mit einer großen Menge von Waren beliefert.
Die EDI LINE erweitert Sage Warenwirtschaften um die erforderlichen EDIFACT-Schnittstellen für Dropshipping-Prozesse.
Dropshipping ist eine besondere Geschäftsform des Handelns, bei der der Händler die Ware seinen Lieferanten direkt an seinen Kunden liefern lässt. Der Händler selbst hat keinen physischen Kontakt mit der Ware. Auch Streckengeschäft genannt ist der Prozess eine Direktlieferung des Lieferanten an einen Dritten (den Kunden des Kunden).
Viele bekannte Handelsunternehmen gehen online und lassen von Dropshipping-Lieferanten die Verkäufe ausführen. Baumärkte lassen schwere und voluminöse Artikel von Lieferanten direkt an den Käufer senden.
Es gibt eine Reihe von Vorteilen und Gründen für Dropshipping. Der Händler muss nur Ware bezahlen, die er schon verkauft hat und benötigt kein Lager und keinen Versand. Der Hersteller kann selbst für die Qualität seiner Produkte sorgen, da er am meisten Know How für entsprechende Inbetriebnahmen dem Kunden gegenüber hat. Auch klimatechnisch ist Dropshipping positiv, da die Ware ohne Zwischenlagerung direkt vom Hersteller zum Konsumenten geliefert wird.
Der Einsatz digitaler Technologie wie EDI - Electronic Data Interchange - ist bei modernen Dropshipping Prozessen Voraussetzung. In der heutigen Zeit erwartet der Konsument schnell seine Ware, nachdem er eine Kaufentscheidung getroffen hat. Nur mit einem Informationsfluss über Schnittstellen lässt sich eine adäquate Geschwindigkeit erreichen. Zudem gibt es auch Sicht des Lieferanten viel mehr Verkaufsvorgänge, als wenn er ein Lager mit einer großen Menge von Waren beliefert.
Die EDI LINE erweitert Sage Warenwirtschaften um die erforderlichen EDIFACT-Schnittstellen für Dropshipping-Prozesse.
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